Malaria

Die gefährliche Malariaform Plasmodium falciparum tritt vor allem in westlichen Provinzen an der Grenze zu Haiti auf. Die weiblichen Stechmücken der Gattung Anopheles sind nur in den Nachtstunden aktiv.

Als kluger Reisender nehmen Sie Malaria nicht auf die leichte Schulter und schützen sich auch in Gebieten mit geringem Infektionsrisiko gegen Mückenstiche.

Malaria kann unbehandelt innert kurzer Zeit zu einer lebensbedrohlichen Situation führen.

Einheimische schützen sich sehr wirksam mit einem Ventilator oder mit einem Moskitonetz.

Achtung! Das Moskitonetz darf nicht berührt werden, da die Biester sonst durch die Löcher des Netzes stechen.

Sollte alle Vorsorge versagen und Sie bekommen Fieber über 37,5°C sowie Kopf- und Gliederschmerzen, dann sollten Sie sich innerhalb von zwölf Stunden von einem Arzt untersuchen lassen (inkl. Blutprobe). Reisen Sie in sehr abgelgene Gebiete empfehlen wir Ihnen ein Notfallmedikament (Chloroquin) mitzunehmen. Der Weg zum Arzt bleibt Ihnen aber dadurch nicht erspart. Suchen Sie trotz Medikament bald ärztliche Hilfe, um andere Krankheiten auszuschliessen.

Malaria kann auch über ein Jahr nach Ihrer Rückkehr noch ausbrechen. Deshalb sollten Sie bei Fieber daran denken und Ihren Arzt über Ihre Reise in ein Malariagebiet informieren.


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